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Klausurtagung des NAWISWF-Projekts: Gemeinsames Vorgehen für die nächsten drei Jahre

Aktualisiert: 29. Nov. 2024




Am 18. März 2024 fand die Klausurtagung des NAWISWF – Nachhaltige Wirtschaftsflächen in Südwestfalen-Projekts statt, bei der das Projektteam bestehend aus der IHK Arnsberg Hellweg-Sauerland, der TU Dortmund, der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) und der Fachhochschule Südwestfalen (FHSWF) zusammenkam, um das weitere Vorgehen für die kommenden drei Jahre zu besprechen. Ziel der Tagung war es, die nächsten Schritte für die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaftsflächen in der Region zu definieren und die Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu koordinieren.


Die Tagung begann mit einer gemeinsamen Bestandsaufnahme des Projekts, das in den letzten Monaten bereits wertvolle Impulse für die Region geliefert hat. Es wurde deutlich, dass der interdisziplinäre Ansatz, der Experten aus verschiedenen Bereichen wie Stadtplanung, Energiewende, Logistik und Mobilität vereint, ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Projekt ist.


Ein zentrales Thema der Klausurtagung war die genaue Planung der Meilensteine für die nächsten Jahre. Dabei wurde besprochen, wie die unterschiedlichen Akteure ihre Expertise einbringen und wie die Ressourcen optimal genutzt werden können. Besonders wichtig war der Austausch über die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten von nachhaltigen Flächenkonzepten, um die wirtschaftlichen und ökologischen Anforderungen in Einklang zu bringen. Die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und der IHK wird hierbei eine Schlüsselrolle spielen, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln und wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die praktische Planung und Umsetzung zu integrieren.

Ein weiteres Thema war die Einbindung der Kommunen und Unternehmen aus der Region. Es wurde erörtert, wie die lokale Wirtschaft und die kommunalen Entscheidungsträger von Anfang an in den Prozess eingebunden werden können, um ihre Bedürfnisse und Perspektiven zu berücksichtigen und gemeinsam an einer nachhaltigen Entwicklung zu arbeiten.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass ein langfristiger, kontinuierlicher Dialog sowie regelmäßige Fortschrittsmeetings wichtig sind, um die Transparenz des Projekts zu gewährleisten und alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten. Die nächsten Monate werden dazu genutzt, erste konkrete Maßnahmen zu erarbeiten und mit den Kommunen sowie Unternehmen vor Ort in Kontakt zu treten.


Mit einem klaren Plan und einer starken Zusammenarbeit geht das Projektteam zuversichtlich in die nächsten Schritte. Die Klausurtagung war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, Südwestfalen als Modellregion für nachhaltige Wirtschaftsflächen zu etablieren.

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