Nachhaltige Wirtschaftsflächen in Südwestfalen
Mit diesem Projekt schaffen wir die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie indem wir Wirtschaftsflächen neu denken. Unsere Lösung besteht in einer nachhaltigen Flächenplanung, bei der wir vorhandene Flächen optimal nutzen, nachhaltige Entwicklungsstrategien integrieren und flexible Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dadurch schaffen wir attraktive Standorte für Unternehmen und fördern eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Regionalentwicklung.
Ein Projekt des EFRE Regio-Call NRW
Projektablauf und Herausforderung
In dem auf 3 Jahre angelegten Projekt sollen ausgehend von einer Bestandsaufnahme konkrete Anforderungen an die Flächen definiert, individuelle Lösungen erarbeitet sowie Pooling- und Geschäftsmodelle für Gemeinschaftsanlagen entwickelt werden.
Dazu wurden 4 Handlungsfelder erarbeitet, mehr dazu befindet sich weiter unten.
SDGs, die wir im Projekt bearbeiten:
Projektpartner und Aufgaben
An dieser Aufgabenstellung wollen 17 Städte und Gemeinden mit konkret benannten Flächen gemeinsam arbeiten. Ihnen zur Seite steht die Expertise der TU Dortmund, der Hochschule Hamm-Lippstadt sowie der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Meschede und der IHK Arnsberg Hellweg Sauerland. Weitere Akteure komplettieren das Team auf 33 Projektbeteiligte.
Projektablauf
Step 1
Eine umfassende Bestandsaufnahme der potenziellen Gewerbestandorte für das Projekt unter Berücksichtigung mehrerer relevanter Aspekte durchzuführen.
Step 3
Das Ziel von Schritt 3 ist es, Potenziale für Nachhaltigkeit in logistischen, verkehrlichen und planerischen Bereichen sowie in der Energieversorgung zu analysieren.
Step 2
Die Anforderungen an die verschiedenen Handlungsfelder des Projekts werden ermittelt. Dabei werden Nachhaltigkeit, Circular Economy und Intralogistik berücksichtigt.
Step 4
Es wird eine Systematisierung im Projekt durch die Entwicklung integrierter Konzepte für nachhaltige Gewerbequartiere und Fabrikplanungen umgesetzt.
Step 5
Spezifikation gebietsspezifischer Erschließungs- und Mobilitätskonzepte sowie die Entwicklung und technische Spezifikation nachhaltiger städtebaulicher und Energie-versorgungslösungen.
Step 6
Entwicklung von konkreten
Umsetzungsmaßnahmen für nachhaltige Konzepte in den Gewerbegebieten und die Integration politischer Entscheidungsträger sowie Gewerbetreibender zu fördern.
Step 7
Entwicklung von Geschäftsmodellen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Gewerbegebiete und die Förderung neuer Dienstleistungsformen und Geschäftsmöglichkeiten.
Projektablauf 2024 - 2026
Dezember 2024
Eine intensive Phase der Bestandsaufnahme, Bedarfsanalyse und Stakeholder-Einbindung liegt hinter uns. Wir haben betriebliche, planerische und branchenspezifische Anforderungen gründlich analysiert und nachhaltige Ziele definiert.
März 2026
Erste Modellkonzepte werden nun präsentiert, und die Phase zur Gewinnung von Akzeptanz startet durch. Ein entscheidender Schritt für die weitere Umsetzung des Projekts.
Januar 2024
Mit der erfolgreichen Auftaktveranstaltung haben wir den Grundstein gelegt und die Initialisierungsphase abgeschlossen. Jetzt starten wir mit der operativen Phase durch den Start der ersten Arbeitspakete.
Dezember 2025
Regionale Potenziale, Synergien und Konflikte wurden umfassend analysiert, besonders in den Bereichen erneuerbare Energien sowie Produktions- und Logistikprozesse. Darauf aufbauend entstanden innovative Konzepte für Mobilität, Infrastruktur und Gewerbegebiets-Typologien.
Dezember 2026
Der Fokus liegt jetzt auf der politischen und gesellschaftlichen Integration. Die technische Spezifikation und Umsetzung schreiten voran, während wir Ansätze übertragen und einen praxisorientierten Leitfaden erstellen. Begleitend dazu laufen die Wirtschaftlichkeitsanalyse und die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle
Flächensparende Konzepte
Durch vertikale Nutzung und multifunktionale Flächen werden Ressourcen effizient genutzt.
Ressourcen- und Energieeffizienz
Unternehmen orientieren sich an modernsten Technologien und Praktiken, um die Ziele der EU-Klimapolitik zu unterstützen.
Mobilität
Innovative Mobilitätslösungen fördern nachhaltige Verkehrsstrategien, die den Umweltschutz stärken und die Effizienz im Güter- und Personenverkehr erhöhen.
Pooling & Kooperation
Gemeinschaftsanlagen und Kooperationsmodelle fördern Synergieeffekte und Ressourcenschonung.
Kontakt aufnehmen
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Projektkoordinator Jan Philipp Peuker hat Antworten und freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.
Projektkoordinator
Jan-Philipp Peuker
FON 02931 878-137
E-Mail peuker@arnsberg.ihk.de
Website www.nawiswf.de